office@cruise-group.com

R

Sie erreichen uns:
Mo.- Fr.: 9 – 17:30 Uhr

Buchung und Beratung

Lisa Kelebek war für Sie an Bord der Seven Seas Splendor von Regent Seven Seas Cruises.   

 

Luxus-Kreuzfahrt Mittelmeer
Route: Monte Carlo – Salerno – Kusadasi – Piräus
Termin: April 2025
Suiten-Kategorie: Veranda Suite (Kat. H) Suite Nr. 763

 

Tag 1: Anreise und erste Eindrücke

Endlich war es so weit! An Ostern ging ich auf eine Luxuskreuzfahrt mit der Seven Seas Splendor.

Am Flughafen Nizza angekommen, hatte ich aufgrund der guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz keinen über Regent Seven Seas Cruises organisierten Transfer zum Hafen nach Monte Carlo gebucht, da ca. 100 m vom Flughafenausgang entfernt öffentliche Busse zu verschiedenen Orten entlang der Cote d’Azur bzw. auch nach Monaco, in regelmäßigen Abständen (ca. alle 20-30 Minuten) verkehren. Im Zentrum von Monte Carlo angelangt, ging es zu Fuß durch wunderschöne Parkanlagen über das berühmte Casino zum ersten Aussichtspunkt über dem Yachthafen. Von dort konnte ich das wunderschöne Panorama und den ersten Blick auf die Seven Seas Splendor vor der Kulisse zahlreicher Luxusyachten genießen. Aber natürlich ist auch ein organisierter Transfer möglich.

Da ich bereits um 10 Uhr direkt an der Pier vom Schiff angelangte und Boardingzeit um 12 Uhr war, wurden meine Koffer aufbewahrt und so erkundete ich noch etwas die Gegend.

Vom Hafen sind die Altstadt und alle Sehenswürdigkeiten sehr gut fußläufig erreichbar. Alles ist bestens ausgeschildert. Mein Tipp: Besuchen Sie die Altstadt, den botanischen Garten, die Palastanlage und das Museen-Viertel. Auch die Kathedrale ist einen Blick wert.

Der Check-in verlief reibungslos.  Gleich am Schiffeingang wurde man mit einer wunderschönen Osterdekoration begrüßt, die nicht nur das Auge ansprach. Der ganze Eingangs-Boutique-Lounge-Bereich auf Deck 4 duftete herrlich nach edler Bitterschokolade. Das wunderschöne Osterarrangement war ein wahrer Eyecatcher mit Wow-Effekt!

Die Zeit, bis ich meine Suite beziehen konnte, nutze ich für erste Schiffserkundungen. Mein erster kulinarischer Stopp war der Pool-Grill zum Mittagessen. Dort kann man vom reichhaltigen Buffet nehmen oder sich a la carte bedienen lassen. Die Auswahl geht von Burger für jeden Gusto, über gegrillten Fisch, kalte Vorspeisen, Salate, Meeresfrüchte bis hin zur Gourmet-Eiscreme. Der Pool Grill ist ideal für einen kleinen Mittags-Snack zwischendurch.

Es blieb Zeit für eine kleine Ruhepause im bequemen Liegestuhl mit kuscheliger Baumwollauflage.  Nach einer belebenden Tasse Cappuccino in der Bar „Coffee Connection“, konnte ich um 14 Uhr schließlich meine Suite beziehen.

Gebucht war Kategorie H, eine Veranda Suite auf Garantiebasis. Die Suite Nummer 763 wurde mir 10 Tage vor Abreise von Reget Seven Seas Cruises mitgeteilt.

Die Suite lag auf der Steuerbordseite im mittleren/hinteren Bereich des Schiffs, direkt neben dem Aufzug. Entgegen den allgemeinen vorherrschenden Bedenken (Treppenhaus- und Fahrstuhlnähe) war hier keinerlei Geräuschpegel wahrzunehmen – weder von lauten Gesprächen mitreisender Passagiere noch vom Fahrstuhl. Sowohl tagsüber wie auch nachts herrschte in der Suite stets absolute Ruhe. Die Veranda Suite hat eine gute Größe und ich fühlte mich sofort wohl. Sie hat ein wunderschönes edles, zeitloses Design. Auf der Veranda kann man herrlich entspannen und die abendlichen Sonnenstrahlen genießen. Das Bad mit dem wunderschönen Mosaikdesign hat eine geräumige Duschkabine und genügend Platz, um sich für den Abend schick zu machen. Gästen, die etwas mehr Platz bevorzugen, empfehle ich, ggf. eine etwas höhere Kategorie zu buchen.

Abends, nach einem weiteren Spaziergang durch Monte Carlo wieder zurück auf dem Schiff, fand ich ein Einladungsschreiben der Social Managerin zum „Solo Traveller Stammtisch“ in meiner Suite. Alleinreisende werden bei Regent Seven Seas Cruises nicht als „Singles“, sondern als „Solo Traveller“ bezeichnet. Die Solo Traveller treffen sich täglich von 18:45-19:15 Uhr zunächst auf einen Aperitif in der Observation Lounge, einer wunderschönen Panorama-Bar am Schiffsbug. Dort wurde jeden Abend zur selben Zeit ein Tisch für uns reserviert. Im Anschluss ging es zum gemeinsamen Abendessen im Compass Rose, dem Hauptrestaurant. Der Solo Traveller Stammtisch ist sehr unterhaltsam, ungezwungen und leger organisiert. Man muss nicht daran teilnehmen – er bietet aber eine gute Möglichkeit, in Kontakt mit anderen allein reisenden Gästen zu kommen.

Im Restaurant Compass Rose wird unterschieden zwischen täglich wechselnden Menüs und klassischen Dauergerichten Zu letzteren zählen beispielsweise Black-Angus-Rind-Carpaccio, traditioneller Krabbencocktail oder der klassische Cesar Salat als Vorspeise. Fleischhauptspeisen wie Kalbsmedaillons, Steaks, Kotelett, Fischhauptspeisen wie Hummerschwanz, Riesengarnelen, Jakobsmuscheln. Dazu kann man zwischen bestimmten Saucen und klassischen Beilagen wie gedünsteten/gebratenen Gemüse, Reis, Kartoffelpüree, Pommes Frites, Kartoffelgratin, etc. auswählen. Pastaliebhaber kommen bei verschiedenen frisch zubereitete Pasta-Spezialitäten auf ihre Kosten. Als Desserts gibt es beliebte Favoriten wie den New York Cheesecake, die dunkle Schokoladen Mousse oder den Almond Croquant. Meine Auswahl fiel auf Zusammenstellung klassischer Dauergerichte.

Tag 2: Landausflug „Stars of the Cote d’Azur”

Nach der ersten Nacht an Bord genoss ich zunächst mein Frühstück im Außenbereich des La Veranda Restaurant, bevor es zum inkludierten Landausflug ging.

Die Tickets für den Ausflug waren bereits auf meiner Suite. Am Ausflugstag treffen sich alle Teilnehmer stets zur vereinbarten Zeit im „Constellation Theatre“ auf Deck 4.  Man gibt sein Ausflugticket den Mitarbeitern und erhält dafür eine Busnummer. Danach werden nach und nach die einzelnen Busnummern aufgerufen.  Schließlich verlassen alle Teilnehmer nach und nach das Schiff und begeben sich zum jeweiligen Bus. Alles bestens organisiert.

Mein Ausflug an diesem Tag lautete „Stars of the Cote d’Azur- Cannes, Grasse, St. Paul-de Vence“.  Unser örtlicher Reiseführer hatte uns auf der Busfahrt auf sehr lebendige, lustige und charmante Art und Weise die südfranzösische Lebensart, Geschichte, Kunst und Kultur schmackhaft gemacht.  In Grasse, der Welthauptstadt des Parfums, hatten wir einen guten Einblick in die Herstellung von Eau de Parfum. Cannes faszinierte mich mit der Altstadt, dem Panorama auf den Yachthafen vom höchsten Punkt der Stadt, von selbstgemachter Eiscreme (das beste Eis, das ich je gegessen hatte) und einem vorzüglichen Bäckerei-Snack in Form einer hauchdünnen Brotscheibe mit Sommergemüsebelag und regionalem Olivenöl.

Selbstverständlich durfte ein Bummel auf der „Croisette“, der berühmten Flaniermeile mit seinen zahlreichen Hotels, Casinos, Boutiquen und Sandstränden nicht fehlen. Dort finden jedes Jahr im Mai die berühmten Filmfestspiele statt, wo Hollywood-Stars wie Angelina Jolie, Tom Cruise, Robert de Niro & Co über den roten Teppich schweben und ihre Trophäen in Empfang nehmen.

Ein weiteres Highlight der Tour war der Besuch des Bergdorfs Saint Paul-de-Vence. Die Ortschaft liegt idyllisch vor der Kulisse der noch schneebedeckten Berge auf einem Hügel und begeistert mit verwinkelten Gassen, mittelalterlichem Ortskern, Tavernen und zahlreichen Kunstgalerien.

Das Abendessen nahm ich erneut im Compass Rose ein, aber meine Wahl fiel dieses Mal auf die Gerichte des Tagesmenüs. Was für ein Geschmackserlebnis!

Tag 3: Seetag

Am darauffolgenden Tag waren wir den ganzen Tag entlang der italienischen Riviera Küste durch ruhige Gewässer unterwegs. Perfekt, um das Schiff genauer zu erkunden und an so vielen Aktivitäten wie möglich teilzunehmen bzw. das Geschehen an Bord zu beobachten.

Das Frühstück hatte ich zumeist, wie auch an diesem Seetag im La Veranda auf Deck 11 am Heck eingenommen. Bei freier Platzwahl bietet sich hier immer ein wunderschönes Panorama auf die jeweiligen Häfen und das Meer. Im La Veranda hat man die freie Wahl, sich entweder a la Carte bedienen zu lassen oder sich vom reichhaltigen Buffet zu nehmen.

Zwischen Frühstück und Mittagessen habe ich mich gerne mit Buch oder mit anderen Passagieren plaudernd in der Observation Lounge am Schiffsbug auf Deck 11 aufgehalten. Diese Bar bietet ein traumhaftes Rundum-Panorama aufs Meer. Am späten Vormittag trafen sich dort auch interessierte Passagiere mit der Social Managerin für Stick- und Häkelarbeiten.

Das Mittagessen nahm ich im La Veranda bei herrlichem Sonnenschein und leichter Brise im Außenbereich ein.

Den frühen Nachmittag verbrachte ich rund um den Pool. Neben ein paar Runden gemütlichem schwimmen bietet dieser Bereich auch Relaxmögllichkeiten z.B. im Jacuzzi. Hier findet sich auch Gelegenheit mit anderen internationalen Gästen ins Gespräch zu kommen.  Das beliebteste Small-Talk-Thema unter den amerikanischen Mitreisenden war im Übrigen das legendäre Dessert im Prime7 Spezialitätenrestaurant, das „Caramel Popcorn Sundae-Eiscreme-Dessert“, das man bei einem Besuch im Prime7 nicht missen sollte.

Pünktlich um 16 Uhr begab ich mich in die Splendor Lounge zur berühmten Cocktail-Show. Für jedes der 6 Schiffe der Regent Seven Seas-Flotte gibt es einen speziellen Cocktail. Wir durften beim Mixen zusehen und anschließend von jedem Cocktail kosten. Mein persönlicher Favorit ist der Navigator-Cocktail, der mit Zutaten wie Gin, Zitrusfrüchten, Limoncello und Grapefruitsaft den Geschmack von italienischem Sommer vermittelt – sehr passend für unseren Seetag entlang der italienischen Rivieraküste auf der Überfahrt nach Salerno.

Nicht entgehen lassen sollte man sich auch die Teatime um 17 Uhr in der Meridian Lounge. Täglich um dieselbe Zeit gibt es dort neben diversen Tee- und Kaffeespezialitäten und Scones wechselnde Spezialitäten wie Cupcakes, kleine Tartes, Brownies, Muffins. Für süße Leckermäuler eine Versuchung par excellence!

Den Abend habe ich im Pacific Rim, dem Spezialitätenrestaurant mit panasiatischer Küche einmal mehr mit den Solo Travellers verbracht. Das Zen-artige Ambiente dort ist traumhaft schön. Durch lotusförmig gestaltet Fenster blickt man direkt aufs Meer. Von asiatischen Aromen und großartigen Kreationen verschiedener asiatischer Länder begleitet, kommen Gourmets hier voll auf ihre Kosten.

Tag 4: Landausflug „Pompeji und Sorrent“

Bereits am Morgen ging es auf den organisierten Ausflug „Pompeji und Sorrent“.  Zuvor testete ich den Frühstückssnack in der Café-Bar „Coffee Connection“. Dort gibt es Muffins, Brownies, kleine Törtchen, sowie gesunde Snacks wie Cerealien und Müsli und natürlich Obst und Obstsalate.

Der Ausflug führte uns entlang der wunderschönen Amalfi Küste. In Sorrent hatten wir ein traumhaftes Panorama auf die gegenüberliegende Insel Capri.

In Sorrent angekommen, durften wir die Stadt auf eigene Faust entdecken. Der Spaziergang durch die pittoresken Altstadtgässchen mit den blühenden Gärten und geheimen Innenhöfen bleibt unvergessen. In jedem Garten findet man wunderschöne Zitronenbäume. Die Amalfi Küste ist berühmt für die sehr aromatischen Zitronen. Ein beliebtes Souvenir der Region ist der Zitronenlikör Limoncello.

Als sehr beeindruckend habe ich den Spaziergang durch Pompeji empfunden. Auf sehr lebendige Art und Weise können die Besucher dort das Alltagsleben in der Römerzeit nachempfinden. Wir wanderten entlang antiker Wohnhäuser, Geschäftsviertel, Tempel, römischen Bädern.

Zurück an Bord genoss ich auf meiner Veranda den wunderschönen Ausblick auf das glitzernde Meer und den Hafen von Salerno, bevor es zum Abendessen in das Hauptrestaurant Compass Rose ging. Meine Wahl fiel auf gratinierte Schnecken in Knoblauchbutter als Vorspeise, die Hähnchenbrust Supreme als Hauptspeise und einen Obstteller mit frischen Früchten der Saison entschieden. Die Qualität der Speisen war hervorragend.

Tag 5: Neapel – Individueller Ausflug 

An diesem Tag wollte ich Neapel individuell erkunden.

Auch das war problemlos möglich, denn in jedem Hafen ist ganztägig ein örtlicher Reiseführer an Bord, um allen Gästen praktische Tipps zu geben, die das Zielgebiet in Eigenregie erkunden möchten. Dank dieser Unterstützung ist das problemlos möglich.

Gestärkt vom köstlichen Frühstück und Insidertipps stürzte ich mich direkt in das Neapel-Abenteuer. Vom Kreuzfahrtterminal Salerno ist der Hauptbahnhof fußläufig innerhalb von 10 Minuten, entlang der wunderschönen Strandpromenade, zu erreichen. Vom Hauptbahnhof in Salerno verkehren halbstündlich Züge nach Neapel. Die Fahrtdauer variiert je nach Verbindung von ca. 40 Minuten bis ca. 1 ¼ Stunden. In Neapel angekommen war ich zunächst vom riesigen Hauptbahnhof überwältigt. Von dort ging es per U-Bahn um „Piazza Plebiscito, einem der auffälligsten Plätze Neapels, an welchem Ende des 19. Jahrhunderts nach einer Volksabstimmung das Königreich Italien ausgerufen wurde. Der berühmte Königspalast befindet sich gleich angrenzend auf der anderen Seite des halbrunden Platzes.

Mein Tipp:
Flanieren Sie an der Strandpromenade mit Blick auf die berühmte Burg Castel Nuovo vor der imposanten Kulisse des mächtigen Vesuvs. Im Chiaia-Viertel, dem historischen Herzen der Altstadt sollten Sie eine echte italienische Pizza genießen, die in den italienischen Nationalfarben herrlich saftig nach sonnengereiften Tomaten schmeckt. Tauchen Sie im Napoli Sotteranea in die geheime Unterwelt Neapels ein und besichtigen Sie den berühmten Klosterkomplex von Santa Chiara mit traumhaften Gärten und gotischer Architektur. Ich war von dieser Metropole absolut fasziniert.

Nach vielen Eindrücken an Land entschied ich mich an Bord im italienischen Spezialitätenrestaurant „Sette Mari“ zu dinieren, in welchem landestypische Köstlichkeiten angeboten werden.  Dolce Vita pur…

Tag 6: Salerno & halber Seetag

Die Stadt gilt als Geheimtipp. Denn im Vergleich zu anderen süditalienischen Städten ist Salerno eine sehr saubere Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, kleinen Boutiquen, einer tollen Restaurant- und Café-Szene und vielen Freizeitmöglichkeiten für Einheimische.

Die Altstadt bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten.  Der Dom von Salerno ist ein großartiges Beispiel normannischer und romanischer Architektur mit byzantinischen Einflüssen.

Auf der Anhöhe der botanischen Gärten hat man einen traumhaften Panoramablick auf die ganze Bucht.

Zurück auf dem Schiff wurde die Abfahrt mit dem Song „Time to say Good-bye“ von Andrea Botticelli imposant eingeleitet. Bei strahlendem Sonnenschein waren zahlreiche Gäste am Pooldeck und haben fröhlich plaudernd die Abreise beobachtet.

Nach sehr schönen Landtagen mit zahlreichen überwältigenden Eindrücken standen nun 1 ½ Seetage an. Zeit, um am Pooldeck zu entspannen, das Schiff und meine Veranda zu genießen.

Nach dem Abendessen schloss ich mich den Solo Travellers zu einer ganz besonderen Show an. Das Motto war „Crossroads“ eine Mischung aus Country und Rock-Musik und musicalartiger Darstellung voller Cowboy-Kostüme und Westerntänze. Nicht alltäglich!

Die Stimmung war phänomenal – der Saal bebte!

Genauso stimmungsvoll ging es auch beim Karaoke in der Splendor Lounge weiter.  Auch hier kam man als Alleinreisender schnell mit anderen Gästen ins Gespräch und ein heiterer Abend klang aus.

Tag 7: Seetag

Heute genoss ich das Frühstück im „Compass Rose“. Das Frühstück dort eignet sich am besten an einem Seetag, wenn ausgiebig Zeit dafür ist. Denn Zeit sollte man durchaus bei einem Kaviar-Frühstück haben, um dieses ausreichend genießen zu können.

Den Tag über hatte ich mich wieder auf Entdeckungstour an Bord begeben.

Selbstverständlich durfte eine kleine Schwimmrunde mit anschließendem Sonnenbaden am Pooldeck inklusive Gourmet-Eis nicht fehlen.

Nun war es auch an der Zeit, einmal die Library zu erkunden. In der Bibliothek herrscht eine angenehm ruhige gemütliche Atmosphäre. Dort gibt es eine sehr gute Buchauswahl in allen Sprachen.

Spätnachmittags war es an der Zeit, den Spa-Bereich in Augenschein zu nehmen.

Einer meiner Lieblingsorte zum Relaxen war der Infinity Pool. In einem Strandkorb genießt man einen großartigen Ausblick vom Pool aus, barrierefrei, direkt aufs Meer. Ein toller Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Ein besonderes Highlight ist die Sauna mit spektakulärem Meerblick. Die Erlebnisdusche inklusive dem nach Zitrone und Bergamotte duftenden Duschgel danach war unglaublich belebend.

Natürlich gibt es an Bord auch einen Friseur, wie auch Massage- und Kosmetikanwendungen.

Abends war ich dann an im Steakrestaurant Prime7 mit anderen Gästen in sehr guter Gesellschaft. Die Steaks, Salate und Beilagen waren vorzüglich. Die Highlights des Abends waren jedoch die Cocktails zum Essen, sowie das legendäre Caramell-Popcorn-Sundae-Dessert!

Tag 8: Halber Seetag & Kusadasi

Da wir erst nachmittags um 13 Uhr in Kusadasi ankamen, hatte ich noch genügend Zeit für einen entspannten Vormittag an Bord.

Nach dem Frühstück lauschte ich einem sehr interessanten Vortrag über die Akropolis in Athen.  Ein paar Tage vor den jeweiligen Landgängen gibt es immer Vorträge zu den dortigen Hauptsehenswürdigkeiten und man wird sehr gut auf die jeweiligen Ausflüge eingestimmt.

In Kusadasi angekommen war gleich schon wieder eine örtliche Reiseführerin vor Ort.

Da ich das Highlight von Kusadasi, Ephesos und auch die Stadt Kusadasi bereits kannte, hatte ich beschlossen, am Nachmittag den Dilek Nationalpark auf eigene Faust zu erleben.

Von der Reiseführerin bekam ich einen Stadtplan, sowie die Info, wie ich zur Bushaltestelle zum Nationalpark gelange. Der Dilek Nationalpark ist vor allem unter Einheimischen, sowie türkischen Touristen bekannt, die ihn speziell in den Sommermonaten besuchen. Dort gibt es ein Naturschutzgebiet mit beeindruckenden Wanderwegen, kristallklares Meer, sowie eine vielfältige Flora und Fauna. Auch hatte ich Zeit, in diversen Buchten zu schwimmen.

Tag 9: Landausflug Prien, Milet & Didim

Nach meiner individuellen Entdeckungstour vom Vortag, stand heute wieder ein organisierter Ausflug nach Priene, Milet und Didim auf dem Programm.

Hierbei handelte es sich um Ausgrabungsstätten in der Umgebung von Kusadasi.

Der örtliche Reiseführer brachte uns auf lebendige Art und Weise das antike Leben näher.  In Priene hatten wir dann eine ehemalige Hafenstadt an der türkischen Ägäisküste mit hellenistischer Baukultur besichtigt.

Abends zurück am Schiff war ich in meinem Lieblingsspezialitätenrestaurant, dem Chartreuse, beim Essen. Die Einrichtung gleicht einem schicken Pariser Restaurant in wunderschönem Ambiente mit traumhaften Meerblick. Legendär ist beispielsweise das Käse-Soufflé, die Pilz-Trüffel-Suppe, die Entenbruststreifen, Creme Brûlée als Dessert, sowie die selbstgemachten Pralinen. Als zusätzliches Präsent gab es noch Maccarones in einer kleinen Box.  Beratung, Service, Ambiente, Dekoration, Menüauswahl, sowie die Speisequalität waren einfach himmlisch!

Die Show „Crew Capers“ durfte an diesem Abend keineswegs fehlen. Dort haben Crewmitglieder, die keine Profis sind, eine sympathische Show aufgeführt. Das Programm reichte von tanzenden Kellnern, bis hin zum jazzsingenden Housekeeper, der Michael Bublé-Songs auf seine eigene Art und Weise imitierte. Diese Show ist ein absolutes „Muss“.

Tag 10: Piräus (Athen): Organisierter Landausflug

Per Bus ging es von Piräus nach Athen. Dort durchs historische Stadtzentrum Plaka, vorbei am Parlament und dem Nationalgarten, dem Panathinaiko-Stadion, in dem 1896 die ersten olympischen Spiele der Neuzeit stattfanden. Highlight war die Akropolis, die wir dann zu Fuß erkundeten. Die sehr fachkundige örtliche Reiseleitung brachte uns – begeisternd für alle Teilnehmer – die Kunst, die klassische, sowie die griechische Mythologie näher.

Den letzten Abend verbrachte ich im Restaurant Chartreuse mit anschließendem Showbesuch und letzten köstlichen Drinks in der Splendor Lounge

Tag 11: Abreise Piräus (Athen): Organisierter Landausflug

Heute hieß es leider Abschied nehmen. Den Flughafen-Transfer hatte ich über Regent Seven Seas Cruises gebucht, welcher perfekt organisiert war. An Bord wurden die jeweiligen Transfernummern aufgerufen und so funktionierte die Ausschiffung ohne Hektik. Die Koffer wurden nach kurzer Identifikation im Cruise Terminal direkt zum Bus gebracht. Am Flughafen wurden allen Passagieren die jeweilige Fluggesellschaft, die Eingangshallen und der Check-in-Schalter genannt. Man musste sich um nichts kümmern. Besser kann eine Abreise nicht organisiert sein.  Eine schöne Reise war leider zu Ende und mit vielen Eindrücken ging es per Flug zurück nach Deutschlander Bus ging es

 

Mein Fazit:

Die Seven Seas Splendor besticht durch äußerst elegantes und zeitloses Design, sowie ein außergewöhnliches Gespür für Details. Das Rundum-Sorglos Paket sorgt für ein ultimatives Reiseerlebnis. Eine Reise mit der Seven Seas Splendor auf außergewöhnlichen Routen ist ideal für anspruchsvolle Gäste, die großen Wert auf Entspannung, relaxtes Ambiente an Bord, erstklassigen Service und exzellente Kulinarik legen. Beim luxuriösen All-inclusive-Konzept ist wirklich alles abgedeckt und es kommen an Bord so gut wie keine zusätzlichen Kosten mehr auf den Gast zun.

 

Schnellüberblick: 

Suiten:
373 Suiten auf insgesamt 10 Passagierdecks; 548 Crewmitglieder kümmern sich um das Wohl von 746 Passagieren; Suitengröße von 28 – 473 qm

Badezimmer in den Suiten:
Geräumig, genügend Ablagemöglichkeiten, großzügiger Duschbereich

Balkone:
Stühle bzw. Liegestühle und kleiner Tisch auf den Verandas; geräumig und ideal zum Entspannen.

Bordatmosphäre:
Trotz Luxus-Kategorie eine angenehme und entspannte Atmosphäre in allen Bereichen an Bord.

Außenbereiche:
Es gibt genügend Beschattung und ausreichend Platz. Alle Außenbereiche sind mit Fahrstuhl erreichbar. Es waren zu jeder Zeit genügend Liegestühle für alle Passagiere vorhanden.

Essen & Restaurants:

Compass Rose (Hauptrestaurant):
Freie Platzwahl, keine Vorreservierung erforderlich. Es gibt 2er, 4er, 6er, 8er und 12er Tische. Á la carte Frühstück und á la carte Abendessen.
Frühstück: Von Avocado-Toast, über Eggs Benedict, Pfannkuchen-Spezialitäten, Omeletts in den verschiedensten Varianten bis hin zu Müsli-Varianten.
Abendessen: Á la Carte mit wechselnden Menüs, aber auch hochwertige Klassiker, wie beispielsweise Hummerbiskuit als Vorspeise, neuseeländische Lammkoteletts als Hauptspeise und Karamell Soufflé als Nachspeise die immer bestellbar sind.

La Veranda:
Frühstück und Mittagessen.
Frühstück:
A la Carte-Bedienung oder offenes Buffet; Sitzmöglichkeiten im Außenbereich auf der Veranda oder im Innenbereich; a la carte Frühstück des Tages wird immer auf dem Schild am Restauranteingang angepriesen; Buffet: Große Auswahl an warmen und kalten Spezialitäten; frisches Obst, Müslispezialitäten, Cornflakes-Cerealien, Brot-, Brötchen und Gebäckspezialitäten, Speck, Eier, Omeletts, etc.
Mittagessen:
Leichte und gesunde Kost mit zahlreichen kalten Vorspeisen, Salaten, gegrilltem Gemüse, Fisch- und Fleischspezialitäten, Meeresfrüchten, etc.

Pool Grill:
Mittags- und Nachmittags-Snacks rund um den Pool in Buffetform und á la carte –beispielsweise Burgerspezialitäten, Pasta-Snacks und Salate.

Pacific Rim:
Panasiatische Küche in zen-artigem Ambiente; Vorreservierung erforderlich.

Prime7:
Elegantes Steakhaus im New York Style. Klassische US-amerikanische Küche mit Niveau. Vorreservierungen erforderlich.

Chartreuse:
Schickes französisches Fine-Dining-Restaurant. Deliziöse französische Speisen im Bistro-Stil. Wunderschöner Meerblick. Vorreservierungen erforderlich.

Coffee Connection:
Große Auswahl an Kaffee- und Teespezialitäten; nicht nur ideal für die Coffee-Break am Nachmittag, sondern auch für ein schnelles Frühstück kurz vor dem Landausflug.

Entertainment:
Cocktail-Vorführung, Showtime jeden Abend, Karaoke-Abende in der Splendor Lounge, Solo-Travellers-Stammtisch, Casino

Landausflüge:
Sind nahezu alle im Reisepreise inbegriffen. Buchung vorab oder an Bord. Für individuelle Touren steht den ganzen Tag ein örtlicher Reiseführer in der Lobby zur Beratung bereit.

Sport/Wellness:
Shuffleboard, Kleinfeld-Tennis, Fitness-Center, Jogging-Track, Infinity Pool, Panorama Sauna, Dampfbad, Ruhezone. Massage, Friseur und kosmetische Anwendungen gebührenpflichtig

Alle Reisen der Seven Seas Splendor Regent Seven Seas Cruises finden Sie HIER!

Schiffsinformationen der Seven Seas Splendor von Regent Seven Seas  Cruises finden Sie  HIER!