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Buchung und Beratung

Karin Rossmeissl war für Sie an Bord der Silver Ray von Silversea Cruises.   

 

Luxus-Kreuzfahrt Mittelmeer
Route: Valencia – Cadiz – Malaga – Lissabon
Termin: November 2025
Suiten-Kategorie: Classic Veranda (Kat. CV) Suite Nr. 6046

Alle Suiten mit Butlerservice
Die Silver Ray ist das 2. Schiff der „Nova Class“ von Silversea Cruises

Tag 1:  Anreise, erster Eindruck, Suiten-Details und amüsante Anekdoten:

Per Flug ging es nach Valencia und hier bereits die erste Kuriosität: Sicherlich kennen Sie die Varianten: Entweder man kommt direkt via Fluggastbrücke in das Flughafengebäude oder via Treppe und Bus. Nicht so in Valencia. Wir verließen zwar das Flugzeug via Treppe, aber dann ging es per Pedes im „Gänsemarsch“ an 2 parkenden Flugzeugen vorbei zu einem Zebrastreifen, welchen wir mit einem eigens dafür abgestellten Lotsen überquerten, wo es dann zum Eingang in das Flughafengebäude ging. Ich fühlte mich, wie ein Abc-Schütze am ersten Schultag und musste schmunzeln. Warum schwierig, wenn es auch einfach geht. Per Taxi ging es dann zum Hafen „Port of Valencia“, wo mich die Silver Ray mit Blick auf einen markant geschwungenen Heckbereich mit großen Veranden erwartete. Passend zum Firmennamen auch die Farbe des Schiffsrumpfes, nämlich dezentes Silber, welches dem Schiff eine besondere Note verleiht und die Silver Ray sofort einzigartig macht.

Beim Betreten der Silver Ray erwartete mich keine Lobby mit typischem abgetrennten Rezeptionsbereich, sondern eine helle Lobby mit dem angrenzende Arts-Café, wo sich auch der schlichte und offen gestaltete Rezeptionsbereich befindet, welcher ein Marmortisch mit 2 Bildschirmen ist. Hier wird man ehrlich lächelnd ohne „Barriere-Desk“ empfangen.

Mein erster Eindruck: „Wow! Welch schöne, elegante Farben, was für eine entspannte Atmosphäre, was für eine Haptik“. Denn die ersten Schritte auf dem Schiff erinnerten mich an herrlich weiches Moos, in welches man beim Laufen einsinkt.

Der Check-In verlief in wenigen Minuten reibungslos und der erste Cappuccino erwartete mich direkt im Arts-Café, einer „Allday-Bar“ im Art Deco Stil, in welcher es – passend zur Tageszeit – neben Getränken Süßes und Herzhaftes gibt. Beim ersten Blick in die Auslage wusste ich bereits, was mich kulinarisch erwarten würde, denn auch hier lockte bereits feinste Patisserie.

Das erste Highlight war die Fahrt mit dem Aufzug. Einem verglasten Außenaufzug, welcher den Blick auf das Meer freigab. Bereits hier das erste interessante Detail: Die Bedienung erfolgt via Touchscreen, auf welchem nicht nur die Etage abgebildet ist, sondern, was sich auf den jeweiligen Etagen befindet. So kann man sich als Neuankömmling sofort orientieren. Schöner kann Aufzugfahren nicht sein. Es gleicht sozusagen einer „vertikalen Kreuzfahrt“.

Meine Suite:

Meine Suite empfing mich in modernen, dezenten Farben, und ich fühlte mich sofort wohl. Nicht nur auf Design wurde Wert gelegt, sondern auch auf Praktisches und viel Stauraum. Die Kleidung findet in einem durchdachten separaten Ankleidezimmer Platz. Zusätzliche Kleiderbügel können getrost zuhause bleiben, denn ich habe selten diese Anzahl von Kleiderbügeln in einem Hotel oder auf einem Schiff gesehen. Selbst an Details wie Krawattenbügel, Satinbügel für feine Wäsche, ein abgetrennter Bereich für Jacken, viele Schubladen, Kleiderbürste und Regenschirm wurde gedacht. Auch der Safe ist kein herkömmlicher Safe – er ist unsichtbar in eine Schublade integriert, nach oben öffnend zugänglich, beleuchtet und mit Schmuck-Kästchen ausgestattet. Stirnrunzelnd nahm ich eine etwas eigenartig wirkende Platte wahr, welche sich versteckt am Ende des Kleiderschrankes verbarg. Eine Art Bügelbrett mit fehlendem Bezug?? Das konnte nicht sein, da ohne Füße und viel zu schwer. Der Rätsels Lösung kam von meinem Butler: Eine Platte zur Vergrößerung des Tisches im Wohnbereich, denn auch In-Suite-Dining ist möglich. Somit haben Sie auf dem Tisch mehr Platz beim Frühstück, Mittag- oder Abendessen in Ihrer Suite – wie clever. So sorgte ich für ein herzliches Lachen bei meinem Butler, als ich ihm von meinen „Bügelbrettgedanken“ erzählte. Das Eis war sofort gebrochen. Sofern Sie selbst bügeln oder waschen möchten: Auf jedem der Suiten-Decks gibt es einen Waschsalon mit Waschmaschinen und Trocknern der Firma Miele, sowie Bügeleisen und Bügelbrett. Natürlich wird aber auch ein Wäscheservice angeboten, der ab höheren Kategorien inkludiert ist.

Im Entree der Suite gibt es einen separaten Schminktisch mit Schminktüchern, guter Beleuchtung und Kosmetik-Spiegel. Darunter eine Schublade, mit gepolsterten Unterteilungen, um Utensilien dort geordnet aufbewahren zu können.

Links daneben und von vielen unbemerkt wurde das Thema „Aufbewahrung Schmutzwäsche“ auf elegante Art und Weise gelöst. Denn was aussah, wie ein Design-Element entpuppte sich als Stauraum, unten mit Ausziehschub, in welchem sich ein integrierter Wäschesack befand, wo gut versteckt die Schmutzwäsche aufbewahrt werden kann. Äußerst praktisch – bitte vergessen Sie aber nicht, diesen Schub bei der Abreise zu leeren…

Das Bad ist auch in dieser Einstiegskategorie sehr geräumig und verfügt über einen Doppel-Marmorwaschtisch und wiederum viel Stauraum, bestehend aus Ablageflächen und Schubladen, welche über verstellbare Schubböden mit Unterteilungen verfügen. Die Dusche mit Brause und Decken-Regendusche ist sehr groß und bietet eine geflieste Sitzmöglichkeit. So ist auch sicheres duschen im Sitzen möglich, sollte es beispielsweise etwas Seegang haben. Sehr durchdacht hier auch die dauerhafte dezente Nachtbeleuchtung, welche ausreichend Licht bietet, ohne selbst bei Schlaftrunkenheit geblendet zu werden oder die andere schlafende Person zu stören. Flauschige Badvorleger im Waschtisch- und Duschbereich sorgen für warme, trockene Füße. Duschgel, Shampoo, Conditioner und Bodylotion sind von der Silversea eigenen Kreation Otium mit feinem dezentem Duft. Auf Wunsch stellt Ihnen Ihr Butler auch Produkte von Bulgari oder Seba Med bei sensibler Haut zur Verfügung. Für uns Frauen stellt sich oft die Frage: Wie gut ist der Haarföhn? Meine Antwort: Hier weht kein „laues Lüftchen“, sondern der Bentley Haartrockner hat zeitsparende „Sturm-Qualität“. Die Haare trocknen im Handumdrehen. Weiteres Haarequipment findet man aber nicht. Einen Lockenstab sollten Sie beispielsweise von zuhause mitbringen.

Hierzu eine kleine amüsante Anekdote am Rande:
Eine mitreisende Reisebüro-Kollegin fragte mich, ob es ein Verlängerungskabel gäbe, denn das Kabel vom Föhn mit ca. 20 cm sei ja viel zu kurz, worauf ich ihr den Tipp gab: Ziehe an dem Kabel, dann hast Du die komplette Länge. Das Kabel ist im Föhn integriert und kann ausgezogen und per Knopfdruck wieder eingefahren werden. Ähnlich wie man es bei Staubsaugern kennt. Die Vorbewohner der Suite hatten wohl das Kabel nicht komplett eingezogen und sie wunderte sich, wie man es schafft, ohne Körperverrenkungen nahe der Steckdose die Haare zu föhnen. So hatten wir bereits am ersten Abend unseren „Lacher des Tages“.

Zurück zur Suite:

Das Bett und die Bettwäsche waren himmlisch. Bereits im Vorfeld kann man in seinem Online-Account aus einem Kissenmenü sein bevorzugtes Schlafkissen wählen, welches natürlich jederzeit an Bord geändert werden kann. Für Allergiker gibt es die Möglichkeit, federfreie Kissen und Bettdecken zu erhalten. Bequem ist auch der Sitzbereich mit Couch und Tisch. Durch einen Anstellhocker konnte man bequem die Füße nach oben legen. Der große Flachbild-TV ist schwenkbar, sodass man auch bequem vom Bett aus sowohl fernsehen wie auch das umfangreiche interaktive Programm nutzen kann. Darunter auch Filme, Tagesprogramme, Gerichte In-Suite-Dining, Reservierungen und vieles mehr. Die smarte Suiten-Ausstattung erlaubt sogar, das Licht via TV zu bedienen – kein lästiges Aufstehen nach dem zu Bett gehen mehr, mit „Schatz, Du hast vergessen, im Bad das Licht auszumachen“. Selbst die dezenten Leselampen sind durchdacht. Sobald man diese ausklappt, sind sie eingeschalten und beim Einklappen automatisch aus.

Via Suiten-Tablet kann man ebenfalls das interaktive Programm nutzen, selbst das Hinterlegen seines persönlichen Tagesprogramms ist möglich, sodass man keinen Termin vergisst. Eine weitere Sitz- und ggf. Arbeitsmöglichkeit bietet sich am Pultboard, in welchem wiederum sehr viel Stauraum mit unterteilbaren Schubladen integriert ist. Darunter auch eine Mappe, in der am Abend auf Ihrem Bett das Tagesprogramm für den nächsten Tag präsentiert wird, sowie ein Silbertablett, auf welchem Sie süße Pralinen vor dem Zubettgehen auf Ihrem Bett finden werden. Via stylischem Telefon ist der Kontakt zu allen Bereichen des Schiffes möglich. Hierüber können Sie auch ihren Butler rufen, denn in allen Suitenkategorien ist der Butlerservice inkludiert.

Sowohl oberhalb der Nachttische wie auch am Pultboard befinden sich Steckdosen und ausreichend USB-Anschlüsse. Ein Adapter ist nicht nötig, denn die Steckdosen sind sowohl für 110 V wie auch unsere 220 V Stecker gedacht.

Alle Suiten verfügen über Kaffee-Kapselmaschinen und Wasserkocher.

Die Minibar ist gut und hochwertig gefüllt. Von Wasser bis Champagner ist alles vorhanden und wird täglich nach ihren persönlichen Wünschen aufgefüllt. Ebenfalls praktisch, eine persönliche Edelstahl-Trinkflasche, welche Sie z.B. für Ausflüge befüllen können und am Reiseende als Erinnerung mit nach Hause nehmen dürfen.

Die Veranda ist verglast und gibt den Blick auf das Meer frei. Die Größen und Möblierungen sind kategorieabhängig. Aber auch hier in der Einstiegskategorie ist genügend Platz für 2 Stühle, 2 Hocker plus Tisch. Auch tief genug, um zu liegen.

Hier mein erster Tipp für Sie:
Die Rückenlehnen der Stühle sind nach hinten neigbar, in dem man unter die Sitzfläche greift und zieht. Nicht, wie wir es gewohnt sind, via Armlehne oder Bügel an der Rückenlehne. Das sucht man hier vergeblich und so mancher Gast entdeckt dies erst am letzten Tag.

Handtuchwechsel:
Die Handtücher werden automatisch täglich gewechselt, auch wenn diese nicht auf den Boden liegen. Informieren Sie Ihren Suiten-Stewart bzw. Butler, wenn Sie diesen täglichen Turnus nicht wünschen.

Das Abendessen:
Diese fand im La Terrazza statt, welches über einen Innen- und Außenbereich verfügt. Näheres zu den Restaurants finden Sie am Ende unter dem Punkt „Restaurants“. Alle Gänge des Abendessens waren köstlich.

 

Tag 2: Seetag mit Fortbildungsprogramm und exquisitem Gala-Dinner

Bei strahlendem Sonnenschein genoss ich das á la Carte Frühstück im Freien im „The Marquee“. Ein Platz zum Verlieben. Schon beim Betreten des „Open Air Restaurants“ mit auch überdachten Sitzmöglichkeiten war ich von der Architektur und dem Anblick überwältigt. Meterhohe Magnolienbäume und das weiße Interieur sorgen für ein einzigartiges Ambiente. So kann der Tag gut beginnen.

Heute war Seminar- und Fortbildungs-Tag. Wir erkundeten bei einem Schiffsrundgang die Innen- und Außenbereiche des Schiffs und besichtigten eine Medaillon- und Signature-Suite. Zusätzlich bot sich die Möglichkeit, eine Master-Suite zu besichtigten.

Alle Suiten verfügen über Veranden, sind umwerfend schön, bieten Platz und sind durchdacht ausgestattet.

Wir erfuhren von der D-A-CH Managerin von Silversea Cruises nützliches und Wissenswertes zu den Schiffen und dem Produkt Silversea Cruises, denn Silversea Cruises kann „mehr als nur Kreuzfahrt im Luxus-Bereich“. Gerade auch im Expeditions-Bereich ist eine Reise mit Silversea Cruises höchst interessant. Egal ob Warmwasser-Gebiet, Galapagos, Arktis oder Antarktis. Wussten Sie beispielsweise, dass Silversea Cruises in Puerto Williams als Ausgangsbasis für die Antarktis- Expeditionsreisen ein eigenes luxuriöses Hotel gebaut hat und durch den Zuzug von Mitarbeitern etc. dadurch Ushuaia als südlichste Stadt abgelöst hat? Haben Sie Bedenken, die oftmals stürmische Drake Passage auf dem Weg in die Antarktis zu durchqueren? Dann fliegen Sie dorthin und umgehen die beiden Passagen, denn auch das ist möglich!

Haben Sie Interesse, mehr über Reisen mit Silversea Cruises und das erworbene Wissen aus erster Hand zu erfahren? Dann kontaktieren Sie uns – wir beraten und informieren Sie gerne – persönlich abgestimmt auf Ihren Interessenbereich.

Zurück in der Suite fiel mir sofort auf, dass mein Wasser nicht mehr im Kühlschrank, sondern auf dem Pultboard stand. Mein Butler hat assoziiert, dass ich Wasser in Zimmertemperatur bevorzuge, da ich es am Vortag aus dem Kühlschrank nahm. Wie aufmerksam.

Mittagessen.
Dieses nahm ich im La Terrazza ein, um auch hier die Buffett-Qualität zu testen. Keine „Massenabfertigung“ oder „Kantinenfeeling“, wie es oftmals auf anderen Schiffen ist. Hervorragende Qualität und eine breite und gut beschriebene Speiseauswahl. An Seetagen immer mit zusätzlichem, extra großem Seafood-Buffet.

Abendessen:
Heute war Gala-Abend und für das Dinner war ein Tisch im Restaurant La Dame reserviert. Das La Dame ist ein französisches Restaurant, welches eine kleine Ausnahme bildet, da es aufpreispflichtig ist. Stand November 2025 ist der Aufpreis hierfür 100 USD pro Person, welcher aber mehr als gerechtfertigt ist, denn bereits der angebotene Kaviar (einer von vielen Gängen) hat bereits einen Wert von 80 USD pro Person. Bei den Weinen hat man die Wahl zwischen den bereits hochwertigen inkludierten Weinen oder zu den Gerichten korrespondierenden Weinen für einen Aufpreis von 60 USD p. P. Im La Dame wird Essen zelebriert. Das beginnt beim Ambiente, geht über die Darreichungsform, aus welcher u.a. Speisen aus „rauchenden Abdeckhauben“, präsentiert werden und endet bei der Qualität, welche nur schwer zu toppen ist.

Mein Getränke-Tipp:
Gönnen Sie sich in diesem fantastischen Restaurant einen ganz besonderen Champagner zum Anstoßen, nämlich den Duval LeRoy Rose. Ein Muss – auch für Nicht-Champagner-Trinkner ein Genuss!

 

Tag 3: Cadiz

Frühstück im Außenbereich des La Terrazzas bei Sonnenschein und Blick auf Cadiz. Die Auswahl am Buffet von kalt bis warm war sehr groß. Kaffee, Cappuccino, Espresso, Tee, Wasser und Säfte werden serviert.

Zeit für einen Landgang in Eigenregie:
Auch wenn man keinen Landausflug an Bord gebucht hat, ist das Team behilflich und gibt Auskünfte. Zusätzlich liegen am Informations-Schalter im Arts-Café immer Informationsmaterial und Karten zum aktuell besuchten Hafen aus, sodass man ggf. auch gut Ausflüge in Eigenregie unternehmen kann, wozu ich mich entschied. Mit dem inkludierten Shuttle-Bus wurde man vom Schiff zum Hafenausgang gebracht. Schon war man in der Stadt mit vielen Gassen und Geschäften. Da es ein Sonntag war, hatten nicht alle Geschäfte geöffnet und es herrschte kein hektisches Treiben, was wiederum dafür sorgte, dass der Landgang ebenso entspannt, wie die Atmosphäre auf dem Schiff war.

Zurück an Bord schon das erste Lächeln, nämlich beim Security Personal, welches uns mit einem lächelnden „welcome back“ begrüßte. Es war eine Freude, wieder an Bord zu gehen und ein spätes Mittagessen im „The Marquee“, einem der schönsten Grill- und Außenrestaurants, welche ich jemals auf einem Schiff gesehen habe, zu testen. Ein einzigartiges Ambiente mit Lichteffekten, das sowohl tagsüber durch die gekonnte Architektur und die hohen, bei Dunkelheit beleuchteten Magnolienbäume Seinesgleichen sucht. Immer wieder ein faszinierender „Wow-Effekt“.

Probieren Sie in diesem Restaurant auch unbedingt eine Pizza, welche nicht im Ofen, sondern originalgetreu im Holzofen gebacken wird.

Kochkurs:
Am Nachmittag hieß es „Schürze an und selbst kochen“ im S.A.L.T Lab, dem Kochstudio an Bord mit 11 Kochplätzen und Blick auf das Meer. Unter Anleitung unserer professionellen Köchin Carolina durften wir passend zur Destination „Spanien“ Paella mit Hühnchen zubereiten. Nebenbei haben wir Wissenswertes und Hintergrundinformationen zu den Zutaten erhalten. Nach 40 Minuten ging es daran, das selbst gekochte auch selbst zu verköstigen. Sie möchten wissen, wie das Ergebnis war? Fantastisch. Ich wusste gar nicht, wie gut ich kochen kann 😊.
Gerne lassen wir Ihnen das Rezept zukommen. Kurzer Anruf oder E-Mail an uns genügt.

Get together und Abendessen:
Vor dem Abendessen get together in der „S.A.L.T Bar, welche beim Kochstudio zu finden ist. Hier überraschte uns ein Saxophon-Spieler mit Live-Musik, bevor es zum Abendessen in das Restaurant Silver Note ging.  Ein kleines Restaurant mit intimer Atmosphäre, in welchem tapasartige Gerichte angeboten werden. Begleitet von Live-Jazz-Musik genossen wir ein phänomenales Abendessen, welches, einzigartig kunstvoll dargereicht wurde. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erleben. Dieses Restaurant ist immer gut gebucht und wir hatten Glück, dieses testen zu dürfen. Reservieren Sie unbedingt einen Platz – dieses Restaurant ist einfach nur unglaublich!

    

Tag 4: Malaga

Frühstück im Restaurant Atlantide, einem eleganten á la Carte Restaurant. Bei einem exklusiven Frühstück mit gerade einmal ca. 20 Personen im Restaurant hatten wir den Eindruck, allein auf dem Schiff zu sein.

Nach Tagen voller kulinarischer Köstlichkeiten hieß es heute wieder Bewegung an Land bei einem Landgang. Der inkludierte halbstündliche verkehrende Shuttlebus brachte uns in ca. 15 Minuten vom Schiff zum Anfang der Altstadt von Malaga. Dort bummelten wir durch eine Vielzahl von Gassen mit Geschäften, Bars und Restaurants.

Mein Tipp:
Besuchen Sie unbedingt die Markthalle von Malaga. Hier erleben Sie eine Vielzahl von Eindrücken und wahren „Farbexplosionen“ an Ständen mit Gewürzen, Obst, Oliven. Nicht zu vergessen der spanische Schinken, welcher traditionell in dickeren Scheiben als bei uns frisch geschnitten wird. Zeit für eine kurze Verschnaufpause im „Concept 30“, einem neuen, stylischen Wellness-Café, welches neben einer Speiseauswahl auch leckere Matcha- und Kaffeespezialitäten bietet. Testen Sie den Tiramisu Latte Macchiato. Genuss pur! Weiter ging es durch die Gassen von Malaga und dann per Shuttlebus zurück zum Schiff.

Wieder an Bord hieß es langsam „Zeit zum Dinner“. Heute aßen wir im herrlichen Ambiente von „The Marquee“. Unter Decken-Wärmelampen und mit Blick auf das einzigartige Atrium-Ambiente des Restaurants genossen wir Grill-Spezialitäten vom Feinsten. Ein Kontrastprogramm zu den anderen Restaurants, aber nicht minder gut. Wahlweise können Sie hier Fleisch oder Seafood auf Ihrem heißen Stein selbst zubereiten, oder von den Köchen kreieren lassen.

Mein Tipp:
Wählen Sie als eine der Beilagen die Süßkartoffel Pommes Frites. Noch nie habe ich sie so knusprig, aber dennoch nicht trocken gegessen. Hausmannskost par excellence.

 

Tag 5: Auf See

Zeit, das Schiff aus Sicht der Gäste zu betrachten. Bekommt man einen Platz am Pooldeck? Sind die Bars überfüllt? Ist es laut oder leise? Muss man sich langweilen oder herrscht Trubel? Nichts von dem ist der Fall. Ich dachte immer wieder, wo sind die Menschen? Ist ein Teil in Malaga geblieben? Das Schiff bietet ein derart großes Platzangebot, dass man immer eine freie Liege, einen Platz in den Bars oder den Restaurants findet. Überall ist eine ruhige, angenehme Atmosphäre.

Am Pooldeck genossen viele die herrlichen Temperaturen. Aber auch hier überall ein freies Plätzchen sowohl in der Sonne wie auch im Schatten. Das Schiff bietet so viele Möglichkeiten, sich sowohl außen wie innen aufzuhalten. Sonnencreme vergessen? Kein Problem. Selbst daran wurde gedacht. Im Poolbereich gibt es nicht nur eine Bar, wo Sie leckere Getränke, Cocktails und Champagner kredenzt bekommen, sondern es gibt auch eine „Suncreme-Station“. Hier finden Sie die „etwas 3 anderen Flaschen“, nämlich Sonnencremes mit LSF 30+50 und eine Aprés-Lotion, welche Sie jeweils in kleine recyclebare Creme-Töpfchen füllen können und mit zu Ihrer Liege oder auf Ihre Veranda nehmen können. Gönnen Sie sich an Seetagen einen Sauna-Besuch mit Blick aufs Meer oder eine Behandlung im Spa-Bereich. Beim Blick aufs Meer lässt sich im modernen Gym-Bereich auch die ein oder andere Kalorie abtrainieren. Neben allgemeinen Kursen werden auch Personal-Training-Stunden angeboten. Fordern Sie Ihre mitreisenden Gäste zu einer Partie Pickle Ball oder Tischtennis heraus. Die Tischtennisplatte befindet sich übrigens windgeschützt im Innenbereich versteckt auf Deck 2. Bingo oder Karaoke gefällig? Das Unterhaltungsprogramm ist so vielfältig wie das Schiff, aber auch hier immer unaufdringlich. Wer Unterhaltung und Sport sucht, wird fündig, wer Ruhe sucht, ebenfalls.

Mittagessen:
Das Mittagessen nahm ich im sonnigen Außenbereich von „The Marquee“ ein, welches bei den Gästen sehr beliebt ist.

Am Nachmittag hieß es „Koffer packen“. Auf Wunsch packt auch der Butler die Koffer ein oder aus. So beginnt oder endet die Reise ohne Koffer-Stress. Ich bevorzugte es, selbst zu tun, da sich mein Gepäck in Grenzen hielt.

Mein Tipp:
Probieren Sie es aus und lassen Sie den Butler Ihren Koffer bei der Ankunft auspacken. Packen Sie zuhause ggf. alles, was Sie selbst verräumen möchten, oben in den Koffer. Dann haben Sie es griffbereit zum Auspacken. Den Rest mach ihr Butler. So fängt entspanntes Reisen an.

Abschieds-Abendessen:
Dieses fand im S.A.L.T Kitchen statt. Ein wunderschönes, gemütliches Restaurant, in welchem Speisen zugeschnitten auf das aktuelle Reiseziel kredenzt werden. In unserem Falle waren es typische regionale Gerichte aus Valencia und Malaga. Mit sprachlicher Regionalität überraschte uns ein Deutsch sprechender Kellner, der sich sehr freute, mit uns seine Deutschkenntnisse teilen zu dürfen.  Auch hier wiederum ein fantastisches Abendessen in herzlicher Atmosphäre.

Ein Muss ist auch die Abschieds-Show. Hier verabschieden sich die Offiziere und die Crew von den Gästen und man konnte bei vielen Gästen Tränen in den Augen sehen. Ein sehr emotionaler Moment, da allen bewusst wurde, die Reise neigt sich dem Ende zu. Einen dennoch humorvollen Ausklang gab es, als die 10 lustigsten Fragen von Gästen auf der großen Leinwand präsentiert wurden. Darunter auch „schläft die Crew auch an Bord“ oder „wie kommt der Strom an Bord“ Die Antworten waren ein humorvolles Foto mit 2 Personen an der Seilwinde eines Helikopters, welcher jeden Tag die Crew ein- und ausfliegt. Oder die Erklärung, dass wir seit dem Auslaufen ein sehr langes Stromkabel unter Wasser mit uns führen, damit wir immer Strom haben und die Schiffspropeller das Stromkabel immer aufwickeln. Ein Lacher, der seinesgleichen sucht. Selbst hier hat Silversea daran gedacht, den traurigen Moment des Abschieds in Freude zu verwandeln. Der Saal lachte und am Ende gab es Standing Ovation für die ganze Crew.




Tag 6: Abschied und Heimreise

Wie verläuft die Ausschiffung? Ganz entspannt, wie die Reise selbst, denn am Vortag bekamen alle Gäste Kofferanhänger und ein Begleitschreiben auf die Suite, was zu tun ist.  Nichts bleibt ungeklärt.

Mein Tipp:
Frühstücken Sie an diesem Tag im Atlantide, denn dies ist nahezu leer, da die meisten Gäste im La Terrazza frühstücken. Es waren nur ganz wenig Gäste im Restaurant und so endete die Reise nicht hektisch, sondern wunderbar entspannt.

 

Schnellüberblick: 

Schiffsfakten:
BJ 2024 | BRZ 54.700 t | ca. 244 m lang | ca. 29 m breit
9 Passagierdecks
364 Suiten für max. 728 Gäste
544 von 28 – 473 qm

Suiten:
Die Suiten sind geräumig und sowohl im Design als auch praxistauglich äußerst durchdacht. Man spürt, dass hier ein erfahrenes Team von Experten und Designern zugange war. Selbst in der Einstiegskategorie bleiben keine Wünsche offen.

Mein Highlight war die besichtigte luxuriöse große Mastersuite (Nr. 8068) im Heckbereich mit eigenem Wohn- und Schlafbereich. Raumhohe Fenster bieten von überall einen atemberaubenden Blick auf das Meer. Das äußerst große Bad bietet neben der Dusche auch eine Badewanne mit Blick aufs Meer. Mit separater Toilette, Ankleidezimmer und vielem mehr gleicht diese Suite einer Luxuswohnung. Man fühlt sich durch die Premiumlage im Achtern-Eckbereich und die großzügige Gestaltung der Suite mit den bodentiefen Fenstern und der großen Veranda wie auf einer Privat-Yacht.

Badezimmer in den Suiten:
Sehr geräumig, viele Ablagemöglichkeiten, insbesondere auch Schubladen, große Duschen, je nach Kategorie zusätzlich Badewanne.

Balkone/Veranden:
Möbliert mit Stühlen und Hockern, Tisch, je nach Kategorie auch Liegestühle.

Restaurants:

La Terrazza:
Frühstück, Mittag- und Abendessen. Morgens und mittags Buffet-Restaurant, am Abend ein á la Carte Restaurant mit vorwiegend italienischer Karte. Selbst hier wurde an alles gedacht – nämlich die Möglichkeit, sich sowohl in Buffet-Nähe wie auch am Ausgang zur Terrasse die Hände zu waschen. Gerade bei Buffetrestaurants ein wichtiges Thema, da viele Menschen das Besteck bei den jeweiligen Speisen zum Servieren benutzen. An Seetagen wird zum Mittagessen ein extra Seafood-Buffet angeboten. Zum Abendessen reservierungspflichtig (ohne Aufpreis).

The Marquee:
Frühstück, Mittag- und Abendessen á la Carte. Stilvolles Open Air Restaurant mit großen Magnolienbäumen. Sowohl mit überdachten als auch nicht überdachten Plätzen. Zum Abendessen ist eine Reservierung erforderlich (ohne Aufpreis).

Atlantide:
Frühstück, Mittag- und Abendessen. Ein in Rot gehaltenes klassisches á la Carte Restaurant mit abwechslungsreichen Gerichten. Keine Reservierung nötig.

S.A.L.T Kitchen:
Abendessen. Dieses gemütliche Restaurant richtet seine Küche regional auf die jeweiligen bereisten Ziele aus. Keine Reservierung erforderlich. S.A.L.T steht für „Sea and Land Taste“.

Silver Note:
Abendessen. Kleines Restaurant mit internationalen tapasartigen Gerichten begleitet von sanfter Jazz- und Bluesmusik. Reservierung erforderlich (kein Aufpreis).

S.A.L.T Chefs Table
(nur auf Schiffen der Nova Class):
Abendessen. Hier genießen Sie an einem außergewöhnlichen Ort, nämlich in der elegant eingedeckten Kochschule, ein sorgfältig zusammengestelltes Menü mit Ihren Köchen. Aufpreispflichtige Reservierung nötig (180 USD pro Person – Stand November 2025).

La Dame:
Abendessen. Exzellente französische Küche auf Sterne-Niveau in elegantem Ambiente. Aufpreispflichtige Reservierung nötig (100 USD pro Person plus auf Wunsch für korrespondierende Weine 60 USD pro Person – es können aber auch die inkludierten Weine gewählt werden)

Kaiseki;
Mittag- und Abendessen. Mittags Sushi, Sashimi und asiatische Rohkostgerichte ohne Aufpreis und ohne Reservierung. Abends Teppanyaki (aufpreispflichtige Reservierung nötig. 80 USD pro Person – Stand November 2025)

Arts-Café:
Zwar kein Restaurant, aber eine wunderschöne Daily Bar, an welcher Sie gut neue Kontakte knüpfen können. Hier werden ganztägig Snacks und süße Köstlichkeiten angeboten. Probieren Sie unbedingt die Maccarones! Eine süße, sündige Verführung, welche jede Kalorie wert ist.

Tipp zu den Restaurant-Reservierungen:
Selbst, wenn ein Restaurant im Vorfeld vielleicht ausgebucht ist, probieren Sie bitte eine Reservierung an Bord, oder gehen Sie am Abend zum Restaurant. Sie haben oftmals die Chance, doch einen Platz zu erhalten, da eventuell nicht immer das komplette Kontingent vorab zur Reservierung freigegeben wurde oder Gäste ggf. stornieren oder nicht erscheinen. So haben Sie immer noch an Bord die Chance, einen Platz in Ihrem Wunschrestaurant zu erhalten.

Mein Tipp zu den servierten Weinen:
Entspricht der Ihnen angeboten Wein nicht Ihrem Geschmack, können Sie so lange aus der Auswahl der inkludierten Weine testen, bis der passende Wein gefunden wurde. Scheuen Sie sich nicht, das zu tun – selbst, wenn Sie beispielsweise 10 mal „nein“ sagen, ist das kein Problem.

 

Bars und weitere Orte:

Die Panoramalounge ist sowohl ruhiger Rückzugsort als auch Unterhaltungszone am Heck des Schiffes. Hier können Sie tagsüber die Ruhe genießen oder am Abend den sanften Klängen des Pianos lauschen, bevor Sie später zu den Beats des Bord-DJs das Tanzbein schwingen können. Die möblierte Terrasse lädt zum beruhigenden Blick auf die Wasser-Heckwelle ein oder nachts, um den Sternenhimmel zu genießen.

Ebenfalls am Heck, die Open Air Dusk Bar mit gemütlichen Loungemöbeln und Panoramablick. Teilweise auch mit Live-Musik.

Die Dolce Vita Bar ist das pulsierende Herz des gesellschaftlichen Lebens an Bord, aber auch zugleich eine entspannte italienische Bar, in welcher am Abend ein Pianist bekannte Melodien spielt. Ein beliebter Treffpunkt, um nette Gäste zu treffen.

Das bereits erwähnte Arts-Café, angrenzend an das Atrium, ist ebenfalls ein beliebter Treffpunkt und jede Kalorien-Sünde wert. Hier finden Sie aber auch gesunde Smoothies, Sandwiches und mehr. Lust auf ein spätes Frühstück? Dann sind Sie hier genau richtig. Ein ganztägiger Treffpunkt für einen Plausch.

Im Atrium auf Deck 3 finden Sie „The Shelter“, eine gemütliche ruhige Champagner Bar oberhalb der Wassergrenze mit Blick aufs Wasser, in welcher aber nicht nur Champagner serviert wird. Ein beliebter Treffpunkt vor oder nach dem Abendessen.

Im Conoisseur’s Corner, der Raucherlounge, finden Raucher einen stilvollen Platz mit Innen- und Außenbereich. Die Luftqualität im Innenbereich der Lounge ist dort dank modernster Belüftung überraschend gut. Diese Aussage von einer überzeugten Nichtraucherin will etwas heißen! 

Die Observation-Lounge bietet mit ihrer Glasfront im vorderen Bereich des Schiffes einen herrlichen Panorama-Blick auf das Meer. Gemütliche Möbel laden zum Verweilen und Genießen ein. An der „Self Service Station“ können Sie Kaffee, Tee oder Wasser nehmen. Lesen Sie ein Buch, spielen Sie an einem der Spieltische oder machen Sie ein Puzzle mit Blick aufs Meer, denn dort ist auch der Puzzletisch.

The Venetian Lounge:
Ein wunderschönes 2-stöckiges Theater, welches sich durch die vielfältigen Lichteffekte immer wieder neu kreiert. Hier erleben Sie Unterhaltung und ein Showprogramm auf hohem Niveau.

Nervenkitzel gefällig? Dann zocken Sie im Casino beim American Roulette, Black Jack oder Poker, bzw. versuchen Sie ihr Glück an einem der verschiedenen Spielautomaten.

Bord-Bibliothek:
Angrenzend an die Observation-Lounge eine gut sortierte Bücherei mit extravaganter Sternenhimmel-Decke, die zum Verweilen einlädt.

Pooldecks:
Asymmetrisches Design mit Außenpool, Whirlpool, Poolbar und „Suncreme Station“. Es sind ausreichend Sonnen- und Schattenplätze vorhanden.


Weiteres: 

Entertainment:
Es gibt ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Die Künstler und das Showprogramm sind auf hohem Niveau.

Kleidung:
Sportlich-elegant.
An Gala-Abenden elegant. Herren sollten an Gala-Abenden ein Sakko tragen.
Generell sind ab 18 Uhr Jeans und Sneaker im Innenbereich des Schiffes unerwünscht.

Bord-Klimatisierung:
Es herrschten angenehme Temperaturen an Bord. Die Klimaanlage war auf dem ganzen Schiff nicht zu kalt eingestellt, wie man es oftmals kennt.

Bord-Boutiquen:
Diese bieten eine breite Auswahl für ein Shopping-Vergnügen an Bord. Die Bezahlung erfolgt via Belastung Ihres Bordkontos.

Silversea Inklusiv-Leistungen im Tarif „All-Inclusive“ bzw. „All-Inclusive-Plus“:

  • Luxuskreuzfahrt mit all inclusive an Bord
  • Getränke – Inklusive Champagner, auserlesene Weine und hochwertige Spirituosen
  • Täglich aufgefüllte Minibar
  • 24-Stunden-Suitenservice
  • In-Suite-Dining
  • Butler-Service in allen Suitenkategorien
  • Mehrsprachiger Gästeservice
  • Unbegrenzter Internetzugang
  • Transfer ins Stadtzentrum (in den meisten Häfen)
  • Crew-Trinkgelder an Bord
  • Im Tarif „All-Inclusive-Plus“ zusätzlich:
    • Landausflugsguthaben (Höhe reiseabhängig, kein Guthaben bei Expeditionsreisen, da hier die Anlandungen und Erkundungen oftmals via Zodiac erfolgen)
  • Sofern gegen Aufpreis Flüge über Silversea gebucht wurden:
    • Flugan- und Abreise
    • Transfers und Gepäckservice zwischen Flughafen, Hotel und Hafen

Je nach Auslastung der Schiffe werden auf einzelnen Reisen ca. 5 Monate vor dem jeweiligen Reisetermin auch „Last-Minute Tarife“ angeboten, die aber gesonderten Konditionen unterliegen.
Nähere Informationen erhalten Sie gerne bei uns.


Bord-Nebenkosten:
Diese halten sich aufgrund der umfangreichen inkludierten Leistungen in Grenzen. Die möglichen Aufpreise für sehr außergewöhnliche Getränke und aufpreispflichtige Restaurants sind der Qualität angemessen.

 

Sonstige Tipps:

Gäste-Einladung:
Sofern Sie in einem Hafen Gäste für ein paar Stunden zu sich an Bord einladen möchten, ist dies auf Anfrage und gegen Anmeldung möglich. Ihre Gäste können das Schiff während der Liegezeit im Hafen kennenlernen und Zeit mit Ihnen an Bord verbringen. Ebenso mit Ihnen speisen. Die Anfrage bzw. Anmeldung sollte bis spätestens 10 Tage vor Reisebeginn erfolgt sein.

Ferngläser:
Diese sind aktuell nur auf den Expeditionsschiffen vorhanden. Sie sollten ggf. ein Fernglas mitbringen.

Internet-Nutzung:
Für herkömmliche Nutzung ausreichend. Sofern Sie aber z.B. streamen oder Video-Konferenzen halten möchten, ist meine Empfehlung ein Upgrade-Paket zu buchen.

 

Mein Fazit: 

Ich wurde gefragt: Wo ist Dein spezieller Lieblingsplatz auf dem Schiff? Meine Antwort lautete: Ich habe keinen, denn das ganze Schiff ist mein Lieblingsplatz geworden.

Die Silver Ray der Nova Class von Silversea bietet mit das höchste „Raum pro Gast Verhältnis“ auf See. Das Platzangebot, sowohl im Innenbereich wie auch auf den Außendecks ist absolut unschlagbar. Zu keiner Zeit herrschte Platzmangel oder hatte man den Eindruck, dass man in überfüllten, lauten Bars sitzt. Interieur und Exterieur sind stilvoll und modern gehalten. Dennoch aber unaufdringlich mit warmen Farben. Überall finden sich Kunstgegenstände und wunderschöne Bilder wieder. Man möchte eigentlich überall zur gleichen Zeit sein.

Die Gäste an Bord waren unterschiedlicher Nationalitäten: USA, Großbritannien, aus dem deutschsprachigen Raum und aus Asien.

Die Bordatmosphäre ist äußerst entspannt. Trotz allem Luxus hatte man nie den Eindruck von „überkandidelter Hochnäsigkeit“ oder „elitärer Steifheit“. Diese Bedenken können getrost über Bord geworfen werden. Das überraschte mich – neben dem großen Platzangebot an Bord – am meisten.

Eine Reise mit der Silver Ray ist eine Reise mit vielen Magic Moments, wenn nicht DER Magic Moment.

 

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